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Die „Prussia Sacra“ wurde mit dem ersten Band 2002 damals noch vom Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen Otto GerhardOexle und dem Autor des vorliegenden Sammelbandes Andrzej Radzimiński an der Thorner Universität aus der Taufe gehoben. Mit dem zweiten und dritten Band, die beide 2007 erschienen sind, endete aber die Zusammenarbeit zwischen polnischen Historikern der Nikolaus-Kopernikus-Universität und solchen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, da das Max-Planck-Institut aufgelöst wurde. Zwar haben die Forscher der Bände 2–3 Radosław Biskup und Marc Jarzembowski noch mit Hilfe des Instituts in Göttingen arbeiten können, jedoch ist die Grundlage für ein weiteres fruchtbares Zusammenwirken mit dem Institut in Göttingen entzogen worden. Stattdessen ist nun eine Zusammenarbeit der Universität Würzburg und der „Prussia Sacra“ mit der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Thorn verabredet und ins Leben gerufen worden. Der vierte Band erscheint also, wie gewohnt, mit Hilfe der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Thorn unter der Mitwirkung der Würzburger Universität.